Einkehrtag der KAB: Was hält mich im Auf und Ab des Lebens?

Diese Frage bewegte uns während unseres Einkehrtages am 2. März im Michaelsheim. Heimat, Familie, Ich, Gott? Gibt es Antworten?

Ein Lied begleitete uns den ganzen Nachmittag: „Halte zu mir guter Gott, heut den ganzen Tag, halt die Hände über mich, was auch kommen mag.“ Singen mit Bewegungen lockerte die Stimmung der Teilnehmer*innen auf.

Das Leben als Auf und Ab wurde vier Grundgefühlen zugeordnet: Angst, Trauer, Wut, Freude. Darüber wurde intensiv, sehr persönlich, aber auch kontrovers diskutiert. Wie ein roter Faden durchzogen diese, aber auch unsere eigenen Gefühle und Gedanken den Nachmittag. Die  biblische Lebensgeschichte des reichen und korrupten Zöllners Zachäus, in dessen Haus Jesus einkehrte, zeigte noch einmal, wie Angst, Trauer, Wut und schließlich Freude auch hier wieder zu finden waren.

Eine Körperübung des Vertrauens war nicht einfach und bedeutete, sich auf den Anderen einzulassen. Zum Abschluss wurde der Psalm 139 „Herr, du kennst mich“ mit dem Lied „Tanzen, ja tanzen“  untermalt.

Dieser Nachmittag mit Erzählen, Singen und Bewegung, der von unserem ehemaligen Pfarrer, Andreas Fink, gestaltet wurde, war für uns alle ein Gewinn.